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Küchen Kolb
Schulstraße 6
91320 Ebermannstadt
Homepage:www.kuechen-kolb.de
Telefon:09194 797270
Fax:09194 797211

Tipps zur Vermeidung von Kondenswasser

Moderne Küche mit Kochinsel, zwei Personen, viel Tageslicht, offener Regale, Pflanzen und Globus im Vordergrund.

Gewusst wie

Neben dem Bad ist die Küche der Raum, in dem sich schnell Kondenswasser bil­det, am Kochfeld, im Kühlschrank oder an der Spülmaschine. Wir ver­ra­ten Ihnen, was Sie da­ge­gen tun können.

In der Küche wird immer wie­der aufs Neue zu­be­rei­tet, ge­kocht und ge­spült. Das ge­hört zum Arbeitsalltag dazu. Durch die warme bis heiße Luft ent­steht Kondenswasser. Im Laufe der Zeit kann das zur Abnutzung der Oberflächen sowie zur Ablagerung von Schmutz füh­ren. Wir geben Tipps und zei­gen Maßnahmen auf, die dabei hel­fen, Kondenswasser zu vermeiden.


Kondenswasser beim Kochen

Beim Reis- oder Nudelkochen ent­ste­hen un­wei­ger­lich Dämpfe, die hoch­stei­gen, zu Kondenswasser wer­den und Tropfen an der Dunstabzugshaube oder den um­lie­gen­den Möbeln bil­den. Das liegt daran, dass die hei­ßen Dunsts­chwaden aus Töpfen und Pfannen auf kalte Oberflächen der Dunst­haube tref­fen und dort Feuchtigkeit bil­den. Diese wan­delt sich dann in Wasser­tropfen um. Auf lange Sicht schä­digt das die Ober­flächen der Möbel und auch der Haube. Außerdem be­ein­träch­tigt das Kondens­wasser die Hygiene beim Kochen, wenn das Kondens­wasser auf das Kochfeld ab­tropft. Um das zu ver­mei­den, ein­fach die Leistung der Dunst­haube hö­her­stel­len, damit Dünste und Dämpfe voll­stän­dig ab­ge­saugt wer­den und sich gar nicht erst Kondens­wasser bil­den kann. Sollte sich trotz­dem Kondenswasser an der Nischen­rückwand oder an den Fronten ab­set­zen, las­sen sich die feuch­ten Oberflächen be­quem mit einem wei­chen Tuch abwischen.

Moderne Küche mit Induktionskochfeld, Topf und Pfanne mit Dampf, frische Kräuter, Chips und Salat auf Holzarbeitsplatte.

Bild: nobilia


Kondenswasser beim Kühlen

Im Kühlschrank ent­steht stän­dig neues Kondenswasser. Damit die­ses sich nicht sam­melt, hat jeder Kühlschrank am Boden eine Rinne mit einem Ablaufloch, wel­ches das Kondenswasser in einem Auffangbehälter sam­melt. Durch all­täg­li­che Verunreinigungen kann das System ver­stop­fen. Die Folge: Lebensmittel wer­den durchnässt.

Es emp­fiehlt sich daher, die Vertiefung re­gel­mä­ßig mit Hilfe eines Wattestäbchens oder Zahnstochers zu rei­ni­gen. Ist das Ablaufloch frei und es bil­det sich trotz­dem mehr Feuchtigkeit als üb­lich, kann auch eine un­dich­te Türdichtung die Bildung von Kondenswasser be­güns­ti­gen. Um si­cher­zu­stel­len, dass die Kühl­schrank­tür auch fest schließt, ein­fach den Raum kom­plett ver­dun­keln und eine ein­ge­schal­te­te Taschen­lampe in den ge­schlos­se­nen Kühlschrank legen. Falls der Lichtschein au­ßer­halb des Kühlschranks zu sehen ist, soll­te die Türdichtung schnellst­mög­lich aus­ge­tauscht wer­den. Die Lebens­mittel im Kühl­schrank selbst kön­nen eben­falls Kondenswasser ver­ur­sa­chen. Zum Beispiel, wenn die Produkte in di­rek­tem Kontakt mit der Rückwand ge­la­gert wer­den oder noch warme Lebens­mittel in den Kühlschrank ge­stellt wer­den, ohne dass sie aus­rei­chend ab­ge­kühlt sind. Die Lösung ist sim­pel: Zum einen emp­fiehlt es sich, die Lebens­mittel mit einem klei­nen Abstand vor der Kühl­schrank-Rück­wand zu plat­zie­ren. Zum an­de­ren soll­ten heiße oder sehr warme Speisen zu­erst auf Raumtemperatur her­un­ter­ge­kühlt wer­den, bevor sie in den Kühlriesen kom­men. Um die Bildung von Kondenswasser vor­zu­beu­gen, emp­fiehlt es sich au­ßer­dem, die Türen des Kühlschranks mög­lichst sel­ten und nur kurz zu öff­nen, damit mög­lichst wenig warme Luft in das Kühlgerät ge­langt. Vor allen Dingen wirkt sich zu viel Kondens­wasser im Kühlschrank ne­ga­tiv auf den Strom­verbrauch aus. Je mehr Feuchtig­keit im Kühlriesen ist, desto mehr muss der Kompressor ar­bei­ten. Als Folge steigt der Strom­verbrauch und damit auch die Strom­kosten. Und nicht nur das. Auch die Lebens­dauer des Kühlschranks lei­det dar­un­ter, da der Kompressor schnel­ler über­hit­zen kann und im schlimms­ten Fall aus­fällt. Hinzu kommt, dass zu viel Kondenswasser im Kühlschrank die Schimmel­bildung im Innenraum be­güns­tigt. Schimmel greift nicht nur Lebensmittel, son­dern ge­ge­be­nen­falls auch Materialien im Kühlschrank an. Um das zu ver­mei­den, soll­te das Kühlgerät re­gel­mä­ßig gründ­lich ge­rei­nigt und be­trof­fe­ne Lebensmittel so­fort ent­sorgt werden.

Geöffneter Kühlschrank in moderner Küche, gefüllt mit Lebensmitteln, Gemüse, Getränken und Milchprodukten.

Bild: nobilia


Kondenswasser bei der Spülmaschine

Die Spülmaschine ist ein be­que­mer Helfer in der Küche. Damit das Geschirr gründ­lich ge­rei­nigt wird, be­nö­tigt der Geschirrspüler hei­ßes Wasser. Insbesondere kurz nach dem Ende des Spülprogramms, ist der Innenraum bei vie­len Modellen mit hei­ßem Wasserdampf ge­füllt. Wird die Tür des Gerätes so­fort ge­öff­net, bei ei­ni­gen öff­net sie sich sogar au­to­ma­tisch, zieht die heiße Luft in den Raum. Der warme Dampf setzt sich auf den ver­schie­de­nen Oberflächen wie Fronten, Arbeitsplatte oder auch Essplatz ab und es ent­steht Kondenswasser. Das führt au­to­ma­tisch zur Ablagerung von Feuchtigkeit. In Massivhölzern kön­nen da­durch Risse ent­ste­hen, bei Holz­dekorelementen kann sich eine Schicht lösen und auch Materialien wie Kunststoffe oder Edelstahl wer­den be­ein­träch­tigt. Der Wasserdampf la­gert sich eben­falls auf dem Geschirr ab. Beim Ausräumen ist daher Vorsicht ge­bo­ten, denn wird zum Beispiel ein Glas kopf­über in den Schrank ge­stellt und es be­fin­det sich noch Feuchtigkeit darin, be­güns­tigt das die Schimmelbildung.

Um das zu ver­‌mei­‌den, ist es emp­‌feh­‌lens­‌wert, circa 30 Minuten nach dem Ende des Spülprogramms ab­‌zu­‌war­‌ten, bevor die Maschine ge­‌öff­‌net wird. Wird das Geschirr so­‌fort ge­‌braucht, ist fol­‌gen­‌des zu emp­‌feh­‌len. Die heiße Spülmaschine soll­‌te nie nur einen Spalt, son­‌dern immer kom­‌plett ge­‌öff­‌net wer­‌den. Dadurch kann sich der Dampf in der gan­‌zen Küche ver­‌tei­‌len und es kommt nicht so schnell zur Bildung von Kondenswasser. Außerdem soll­‌te die Spülmaschine von unten nach oben aus­‌ge­‌räumt wer­‌den. Auf diese Weise trop­‌fen keine Wasserreste auf das un­‌te­‌re, tro­‌cke­‌ne Geschirr. Und – den Geschirrspüler nach dem Ausräumen nicht di­‌rekt wie­‌der schlie­‌ßen, um die Trocknung des Innenraums zu ge­‌währ­‌leis­‌ten und die Schimmelbildung zu vermeiden.

Geöffneter Geschirrspüler in moderner Küche, gefüllt mit sauberem Geschirr, Töpfen und Tassen, daneben Pflanzen und Körbe.

Bild: nobilia


Küchen Kolb-Fazit:

Kondenswasser lässt sich im Küchenalltag nicht ver­mei­den. Mit ein­fa­chen Tricks kann die Feuchtigkeit je­doch mi­ni­miert wer­den. Wir zei­gen Ihnen Geräte, die wenig bis kein Kondenswasser bil­den. Gemeinsam fin­den wir Modelle, die per­fekt zu Ihren Ansprüchen passen.


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